TRANSGEA - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der lokalen Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel

Dürre oder Überschwemmung - Anpassung an den Klimawandel durch lokale Aktivitäten" statt, die Teil des Projekts

 Am 3. und 5. Dezember 2018 fand die Schulung "Dürre oder Überschwemmung - Anpassung an den Klimawandel durch lokale Aktivitäten" statt, die Teil des Projekts "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der lokalen Anpassung an den Klimawandel" ist.

 An der Schulung nahmen Vertreter von Gemeinden, Vereinen und privaten Personen im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit teil.

 Die Schulung befasste sich mit praktischen Fragen der Anpassung an den Klimawandel, die auf lokaler Ebene umgesetzt werden können. Die Themen umfassen:

  •  Tendenzen des Klimawandels in der Region
  • Probleme auf globaler und lokaler Ebene im Bereich des Klimawandels, Ermittlung fortschreitender Phänomene des Klimawandels
  • bewährte Verfahren für Anpassungsmaßnahmen, einschließlich grüner und blauer Infrastruktur in städtischen und ländlichen Gebieten
  • Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Hinblick auf Ãœberschwemmungen und Dürren
  • Baumbestände und deren Planung als praktisches Beispiel für die Umsetzung einer grünen Infrastruktur
  • Nutzung der natürlichen Umwelt bei der Anpassung an den Klimawandel
  • Planung von Anpassungsaktivitäten in der Gemeinde und in der Region
  • Finanzierungsmittel für Anpassungsmaßnahmen und Bildung in Bezug auf dieses Thema
  • Mobilisierung der Gemeinde zur Durchführung lokaler Anpassungsaktivitäten

Eine wichtige Ergänzung zum Training war ein von deutschen Partnern organisierter Studienbesuch. Teilnehmer haben die 

Lösungen für die Erzeugung und Bereitstellung von Energie aus Biogas und Holzhackschnitzeln kennengelernt, die im Energiedorf Radibor bei Bautzen verwirklicht wurden, sowie die Landesentwicklungsmassnahme des rekultivierte Berzdorfer Stausees bei Görlitz, und wie Lösungen für die städtische, grüne und blaue Infrastruktur in Görlitz realisiert werden können. 

Die Ökologische Stiftung "Grüne Aktion" (Zielona Akcja) war in Zusammenarbeit mit der SAPOS-Organisation, GÜSA e.V. und dem Institut für Meteorologie und Wasserwirtschaft (IMGW) in Breslau für die Organisation der Schulung verantwortlich.